Es ist doch immer wieder das Gleiche: Wenn so ein Spiel gewonnen wird, ist alles eitel Sonnenschein. Aber auch nur dann. Wenn die Tore nicht gefallen wären, also bei einem Nullnull, hätte man Hertha in der Luft zerrissen. Dann wäre von der Auwärtsseuche schwadroniert worden, meine Herren! Davor hatten wir ja nur ein Auswärtsspiel gewonnen, bei olle Union. Und das war noch nicht mal richtig auswärts, wenn man es geographisch ganz genau nimmt. Der konsequent kritische Tagesspiegel, der bei allem Dingsbums immer ganz gründlich auf den Grund glotzt, hat natürlich trotz des Zwonull auch noch was zu meckern. „Unaufgeregt und taktisch diszipliniert, allerdings auch frei von spielerischen Höhepunkten (..)“, so heftet Edelfeder Mike Rosekick den Auftritt der Alten Dame ab. Ich bin ja auch kein Freund von
nbesinnungslosem
nHochgejuble, aber trotzdem, liebe Freunde von der Qualitätsjournaille, ein wenig mehr
Anerkennung darf es dann doch sein. Die beiden Treffer waren doch nun wirklich und für jeden ersichtlich blitzsauber herausgespielt. Das waren nach meiner bescheidenen Wahrnehmung – und derjenigen meiner Mitgucker – astreine spielerische Höhepunkte. Eindeutiger Beleg war unser orgiastischer Jubel, aber hallo. (Und bezahlt hat alles der Webmaster, nochmal herzlichen, übrigens.)
Auf der anderen Seite hat unsere Abwehr so gut wie nix zugelassen. Es ist nur Bochum gewesen, ich weiß, aber die haben immerhin auch ein paar Jahre Bundesliga-Erfahrung vorzuweisen. Und die sind in der ewigen Tabelle der Bundesliga auch immer noch zwei Punkte vor uns. Ich habe gerade nochmal nachrecherchiert. Die schlägt man auch deshalb nicht einfach mit links. Aber ich will nicht übertreiben, der TSP hat im Großen und Ganzen einen erträglichen Artikel verfasst, die &
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lautet immerhin „Das kleine Wunder“. Und das ist es wirklich, bis jetzt zumindest, oder etwa nicht?
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