Das saßen wir also nun, der Webmaster und icke und sonst fast niemand in Block K. Trotzdem haben wir uns janz köstlich amüsiert, fast wie Bolle seinerzeit. Gibt aber auch was zu meckern: Wer mich nämlich zunehmend nervt, das ist der Stadionsprecher, also dieser Einheizer oder wie auch immer seine Jobbezeichnung lauten mag. MitdernummereinsimtorherrrrthararararaffaeL, also wirklich, können wir den nicht auch einsparen? Ich brauche sowas nicht, von mir aus ganz klassisch die Startelf, Torschützen, Auswechslungen ansagen, nüchtern und sachlich, mehr Infos muss ich nicht haben. Richtig gut gefallen hat mir dafür Harald Juhnkes New York-Version als Einlauflied. Das kann von mir aus bleiben. Zu meiner Überraschung hat die Stadion-Regie auf den 2010/11-Gassenhauer Ickweissnichwiesodochickbinimmerdabei verzichtet. Ich hatte es mir, ganz ehrlich gesagt, auch mobile casino schon
ein
nkleinwenig überhört. Ein andermal gerne wieder.
Wie gesagt, es war leer. Oldschoolmäßig, wie in den 80ern und frühen 90ern. Nicht ganz so leer, aber ziemlich. Geschätzte zwanzig Paderborner haben sich über ein Zweizwei – ja was eigentlich? Eher geärgert, schätze ich mal. Schließlich haben sie zweimal geführt, einmal kurz vor der Pause, dann kurz vor Schluss. Auswärts beim Topfavoriten. Aber nicht mit uns Ronny! Unser Mann des Tages! Hoffe nur, dass er diesmal seine Form ein wenig länger konserviert als beim letzten Mal. Und ich möchte nicht noch einmal hören, dass er sich beim Boulettenabend im Goldesel blicken lässt. Wenn es nach mir geht, hat er dort Hausverbot. Ab sofort für immer. Ausnahme: unsere Weihnachtsfeier. Zurück zum Spiel: Ich hatte mir zwar insgeheim noch einen oder zwei Punkte mehr ausgerechnet, am Ende bin ich doch noch in der Kneipe auf ein Bierchen (oder waren es zwei?) gelandet.
Bei
ner
nPleite wäre ich schnurstracks nach Hause und hätte
heimlich in mein Kissen geweint. Ehrlich wahr.
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